Das Österreichische Staatsarchiv
DAS ÖSTERREICHISCHE STAATSARCHIV WURDE 1945 GEGRÜNDET UND ZÄHLT ZU DEN WELTWEIT BEDEUTENDSTEN ARCHIVEN.
Es ist als nachgeordnete Dienststelle des Bundeskanzleramtes verantwortlich als:
- Zentralarchiv für die ablieferungspflichtigen Bundesdienststellen der Republik Österreich, wie zum Beispiel die Bundesministerien.
- Hüterin der historischen Abteilungen der archivalischen Überlieferung der Zentralbehörden der ehemaligen Habsburgermonarchie (1526–1918) und der obersten Organe des Heiligen Römischen Reichs (bis 1806). Die babenbergisch – habsburgische Urkundensammlung reicht mit ihrem ältesten Stück bis in das Jahr 816 zurück.
- Nach den Bestimmungen des Denkmalschutzgesetzes (BGBl. Nr.170/1999, §§ 24-25a) sind dem Österreichischen Staatsarchiv die Unterschutzstellung von Archivalien und die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen übertragen. Das Österreichische Staatsarchiv fungiert in diesem Bereich als Denkmalschutzbehörde.
Es beherbergt
- Die Generaldirektion
- Eine Restaurierungswerkstätte
- Die Zentralbibliothek des Staatsarchivs
- Das Allgemeine Verwaltungsarchiv
- Das Archiv der Republik
- Das Kriegsarchiv
- Das Finanz- und Hofkammerarchiv
Die 107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen etwa 183.700 Regallaufmeter Archivgut. Das Österreichische Staatsarchiv ist durch den übernationalen Charakter seiner Bestände Anlaufstelle für Forscher aus aller Welt. Insgesamt besuchen jährlich an die 5.000 Benützer die Lesesäle des Staatsarchivs.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Österreichischen Staatsarchivs.